Di Blasi R20 ein legendäres Faltrad

Falt- und Klappräder sind nicht erst seit Brompton & Co ein Thema – schon in den 1980igern baute Di Blasi das heute noch zeitgemäße R20 Faltrad. Zwar ist die verbaute 4-Gang Schaltung etwas zweifelhaft in Bezug auf die Gangabstufung und die Klapppedale eine wilde Eigenkreation, der Klappmechanismus ist aber ein echtes Highlight und macht das Fahrrad super flexibel für den Transport.

Die Di Blasi Geschichte

Das erste Di Blasi Faltrad trug den Namen Avia und wurde bald von dem hier vorgestellten Modell R20 abgelöst. Das R20 hat eine 4 Gang Schaltung wobei eigentlich die 3 leichten Gänge kaum Einsatz finden da der 4te Gang noch extrem leichtgängig ist. Ausserdem ist das R20 für Menschen mit einer Körpergröße über 180 cm kaum zu bewegen weil die maximale Sattelhöhe sehr niedrig ist. Die kleinen 16“ Laufräder sind natürlich für lange Touren auch unbrauchbar – so bleibt es ein nettes Kurzstrecken-Fahrrad mit ganz viel italienischem Flair.

Di Blasi wurde 1973 von Rosario Di Blasi gegründet, der gleichzeitig alleiniger Geschäftsführer ist.

Auf das Modell R20 folgte 1984 das Modell R50, 1991 das Modell R6, 1995 das Modell R4, gefolgt von den Modellen R5 und R21, das es auch mit 20 Zoll Rädern gibt. Anfang 2005 wurde die Produktion vom Modell R24 aufgenommen, einem Fahrrad, das zusammengeklappt noch weniger Platz als die Vorläufer einnimmt und das kleinste, auf dem Markt erhältliche Klappfahrrad ist.

Di Blasi R20 in action